Einträge in der Kategorie Meine Tour

48., 49. & 50. Daheim!

Jetzt bin ich wieder in meiner normalen Heimat. Tübingen! Gut, dass ich so nett mit einer Baustelle begrüßt wurde. Tübingen ist die Stadt der Baustellen. Eine wunderbare Stadt, die ein bisschen ökologisch tut, aber „keine Fahrradstadt“ ist (das sagt unsere örtliche Lokalzeitung, das Tagblatt). Ich schreibe die Tage auch noch eine Zusammenfassung der Tour und […]

44., 45., 46. & 47. Von Triest in die Alpen

So. Das war hart. 3000 Höhenmeter pro Tag habe ich zurückgelegt die letzten drei Tage. Also 9000 Höhenmeter. Das härteste war der Marienberg bei Biberwier. Das ist eigentlich ein Wanderweg, also vollkommen ungeeignet für Fahrrad. Mit Stücken mit 30 Prozent Steigung dabei. Mein Fahrrad-Navi hat mich dankenswerterweise dort darübergelotst. Ich habe glaube ich zweieinhalb Stunden […]

41. & 42. Balkanroute

Jetzt bin ich in Zagreb und habe noch Geburtstag. Deshalb möchte ich mir ein Geschenk machen und fahre mit dem Zug von Zagreb nach Ljubljana. Ich habe ja diese Freiheit und stehe unter keinem Konkurrenzdruck. Es ist mir unwichtig, ob ich ein Stück mal nicht mit dem Fahhrad fahre. Zwischen Slowenien und Zagreb gibt es […]

38. Wien, bitte mach die FPÖ platt

Es ist komisch. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass in dieser weltoffenen Stadt tatsächlich es fast einen FPÖ-Bürgermeister gegeben hätte. Das passt überhaupt nicht. Die Stadt ist viel besser organisiert als Berlin. So verkehrstechnisch. Es macht Spaß mit dem Fahrrad durch Wien zu fahren. Die Stadt ist auch bekannt für ihren sozialen Wohnungsbau und […]

34., 35., 36. & 37. Osteuropa und so

Osteuropa wird oft vergessen, wenn man an Europa denkt. Viele in meinem Land kennen es auch zu schlecht. Das liegt natürlich auch daran, dass es mal Ostblock war. Man geht halt traditionell doch eher nach Frankreich, Italien oder Spanien in den Urlaub. Der eiserne Vorhang existiert also noch in den Köpfen. Ich versuche einen gewissen […]

24., 25., 26. & 27. Tschüss Niederlande

Irgendwie fehlt mir die Zeit um täglich zu schreiben. Es ist flach und ich spreche abends sehr viel mit meinen Hosts. Wie sich von 100 zu 100 Kilometer alles verändert! Europa hat so viel Kultur und muss diese bewahren. Aber gerade, wenn man die Verästelungen der Kultur bewahren will, kann man nicht holzschnittartig vorgehen wie […]

22. & 23. Richtig fahrradfahren

In Belgien und in der Niederlande ist Fahrradfahren Teil der Kultur. Ich liebe das. Es ist so entspannt hier zu fahren. Nur die Berge fehlen etwas. Außerdem mag ich diese liberalen Länder einfach. Es ist komisch: Ich glaube, dass deren Liberalismus eher den Keim für eine neue egalitäre Gesellschaft liefern könnte als viel rückständigere. Ich […]

20. & 21. Komische Insel

Nicht nur der englische Linksverkehr hat mich verwirrt, sondern auch die ganze politische Situation in England. Schon auf dem Schiff von Santander nach Portsmouth meinte ein in der Umgebung von London Aufgewachsener zu mir, dass er einmal Tony Blair gewählt hat, weil er die Fuchsjagd einschränken wollte und Marihuhana legalisieren wollte (ob das stimmt, habe […]

18. & 19. Zwischenziel Santander, aber Euro...

Ich bin etwas erleichtert, dass ich es über die spanischen Berge und vor allem über den Gegenwind geschafft habe. Ca. 113 Kilometer habe ich allerdings wegen dem Gegenwind übersprungen. Dennoch waren es 2033 Kilometer von Tübingen über Pfäffingen, Straßburg, die Schweiz, Montpellier und Barcelona bis nach Santander. Das ist okay fürs Erste. Jetzt wird es […]

16. & 17. Wind! Wind! Mucho Viento!

Ich habe ein neues spanisches Wort gelernt: Viento! Und zwar nicht nur verbal, sondern vor allem durch Erfahrung. Gestern war ich so fertig von dem krassen Gegenwind, dass ich ein Stück mit dem Zug gefahren bin. Als es um halb zehn immer noch 30 Kilometer waren, hat mich meine Couchsurfing-Möglichkeit aus Ejea de los Caballeros […]